Gebrauchsanweisungen

Hier finden Sie zuerst allgemeine Gebrauchsanweisungen, die für alle Werkarten einer mechanischen Uhr gelten, sowie Werk-spezifische Hinweise, die es zu beachten gilt.

Allgemeine Hinweise

Möchten Sie Einstellungen an Ihrer Uhr vornehmen, so entfernen Sie die Uhr zunächst von Ihrem Handgelenk. Benutzen Sie zum Aufziehen oder Einstellen Ihrer Uhr, wenn möglich, stets beide Hände. Sie erhalten dadurch ein besseres Gefühl, für die mechanischen Vorgänge im Inneren der Uhr.

3-Zeiger Automatikuhren

Befindet sich die Krone, in dem ihr geringstmöglichen Abstand zum Uhrengehäuse, so stellt dies zugleich die erste Kronenposition dar (sofern die Krone nicht verschraubbar ist). Diese dient zum Aufziehen der Uhr.

Wenn Sie Ihre Uhr, mit automatischem Aufzug, täglich tragen, sollte ein manuelles Aufziehen der Uhr, genügend Bewegung vorausgesetzt, nicht notwendig sein. Der automatische Aufzug ist effizient genug, die Zugfeder der Uhr voll aufzuziehen, sodass auch das Ablegen der Uhr über Nacht, nicht zum Stillstand führt. Wird die Uhr am nächsten Morgen wieder angelegt, sorgt die Automatik, durch die Bewegung am Handgelenk dafür, dass die Zugfeder ihrer Uhr, im Laufe des Tages, wieder ihre volle Spannkraft erreicht.

Erfährt Ihre Uhr aber, länger als vom Uhrwerkshersteller vorgesehen, keine Bewegung, wird das Uhrwerk, über kurz oder lang, zum Stehen kommen. Dann haben Sie natürlich auch die Möglichkeit, Ihre Uhr manuell aufzuziehen. Dazu bewegen Sie die Krone, in der ersten Kronenposition, zwischen zwei Fingern, hin und her. Sie werden feststellen, dass das Aufziehen, nach einigen Drehungen an der Krone, zwar möglicherweise etwas schwerer von statten geht, es aber kein Ende zu geben scheint. Das ist kein Grund zur Besorgnis, sondern ein konstruktives Merkmal der meisten Automatikuhren. Da der Rotor einer Automatikuhr, auch bei Vollaufzug nicht aufhört sich zu bewegen, wurden vom Werkhersteller Vorkehrungen getroffen, um ein Reißen der Zugfeder oder sonstige Beschädigungen, die durch das weitere Aufziehen einer bereits aufgezogenen Zugfeder passieren könnten, zu vermeiden. Um eine STOWA-Automatikuhr, von Hand, voll aufzuziehen, genügen daher 20 – 30 Drehungen an der Krone. Wenigere Drehungen sind selbstverständlich auch in Ordnung. Sofern die Uhr anschließend getragen wird, übernimmt die Automatik den Rest.

Haben sie das Uhrwerk Ihrer Uhr in Gang gesetzt, wird im nächsten Schritt die Uhrzeit gestellt. Hierzu ziehen Sie die Krone in die äußerste Kronenposition heraus, wobei das Uhrwerk zum Stehen kommt. Möchten Sie die Uhrzeit, unter zu Hilfenahme z.B. einer Funkuhr, sekundengenau einstellen, ist es zunächst ratsam, die Uhr erst dann zu stoppen, wenn der Sekundenzeiger die 12-Uhr-Position erreicht hat.

Uhren ohne Datum können jetzt eingestellt werden. Wird Wert daraufgelegt, dass Sekunde und Minute synchron zueinander laufen, ist es vorteilhaft, die Uhrzeit entgegen des Uhrzeigersinns zu stellen. Hierzu wird die Uhr zuerst im Uhrzeigersinn gestellt, wobei der Minutenzeiger ein paar Minuten über die gewünschte Uhrzeit hinausbewegt wird um ihn anschließend, entgegen des Uhrzeigersinns, auf die nächste kommende Minute zu stellen. Für eine sekundengenaue Einstellung der Uhrzeit wird nun abgewartet bis die Funkuhr, die auf ihrer Armbanduhr eingestellte Uhrzeit anzeigt. Ist dieser Zeitpunkt erreicht wird die Krone, pünktlich zur vollen Minute, an das Gehäuse gedrückt. Die Uhr läuft wieder los und ist sekundengenau eingestellt.

Hat Ihre Uhr eine Datumsfunktion, gilt es zuallererst heraus zu finden, ob die Uhr gerade die Uhrzeit für den Vor- oder den Nachmittag anzeigt. Ziehen Sie hierfür die Krone in die äußerste Kronenposition heraus. Gehen Sie für eine anschließende, sekundengenaue Einstellung der Uhr, wie bereits beschrieben vor. Verstellen Sie jetzt solange die Uhrzeit im Uhrzeigersinn, bis die Datumsanzeige einen Tag weiter schaltet. Sie wissen nun, wann es auf Ihrer Uhr Mitternacht ist, wobei dem Datumssprung eine Toleranz, von fünf Minuten vor oder nach Mitternacht, zugestanden wird. Stellen Sie jetzt die korrekte Uhrzeit ein und drücken Sie anschließend die Krone wieder an das Gehäuse Ihrer Uhr, so dass die Uhr wieder anläuft.

Alle drei-Zeiger-Uhren von STOWA, welche mit einer Datumsfunktion ausgestattet sind, haben immer die Möglichkeit das Datum über eine Schnellverstellung zu korrigieren. Dies wird über eine dritte Kronenposition bewerkstelligt, welche sich zwischen der Aufzugposition und der Position zum Einstellen der Uhrzeit befindet. Verstellen Sie die Datumsanzeige nicht, wenn ihnen eine Uhrzeit zwischen 21 Uhr abends und drei Uhr morgens auf ihrer Uhr angezeigt wird. In diesem Zeitraum ist das Uhrwerk selbst im Begriff, das Datum um einen Tag weiter zu schalten. Die Benutzung der Datumsschnellverstellung könnte, in diesem Zeitraum, zu einer Beschädigung des Mechanismus führen.

Um die Datumsanzeige auf das korrekte Datum einzustellen, ziehen Sie erneut vorsichtig an der Krone, bis Sie einen Rastpunkt spüren. Die Krone befindet sich in der richtigen Position, wenn sich der Kronenabstand zum Gehäuse erkennbar vergrößert hat, die Uhr aber weiterhin läuft. Drehen Sie jetzt an der Krone in die richtige Richtung, lässt sich das angezeigte Datum verstellen. In die andere Richtung gedreht, läuft die Krone frei. Ist die Datumsanzeige auf den korrekten Tag eingestellt, drücken Sie anschließend die Krone wieder ans Gehäuse heran.

Ihre Uhr ist vollständig eingestellt.

Besitzt Ihre Uhr eine verschraubbare Krone muss diese, zum Schutz der Krone vor Stößen und zur Gewährleistung der Wasserdichtigkeit, wieder auf den Kronen-Tubus geschraubt werden. Hierbei gilt: erst drücken, dann drehen. Drücken Sie die Krone zuerst vorsichtig in Richtung des Tubus und geben Sie so der Kupplung im Inneren der Krone die Chance, sich sauber zu trennen. Erst dann schrauben Sie die Krone im Uhrzeigersinn auf den Tubus.

3-Zeiger Handaufzugsuhren

Befindet sich die Krone, in dem ihr geringstmöglichen Abstand zum Uhrengehäuse, so stellt dies zugleich die erste Kronenposition dar. Diese dient zum Aufziehen der Uhr.

Zwar geben die Hersteller der Uhrwerke in unseren Uhren eine deutlich längere Gangdauer als 24 Stunden an, um die Gangabweichungen Ihrer Uhr so gering und gleichbleibend wie möglich zu halten, empfiehlt es sich trotzdem, Ihre Uhr, bei täglichem Gebrauch, auch täglich aufzuziehen. Ziehen Sie die Zugfeder der Uhr auf, indem Sie die Krone, zwischen zwei Fingern, hin- und herbewegen. Möglicherweise werden Sie dabei feststellen, dass die Krone Ihrer Uhr, nach jeder Bewegung in Aufzugrichtung, eine kleine Bewegung in die entgegengesetzte Richtung machen möchte. Dies ist konstruktionsbedingt und kein Grund zur Besorgnis. Ziehen Sie Ihre Uhr auf bis ein deutlicher Widerstand an der Krone zu spüren ist. Ihre Uhr ist nun voll aufgezogen. Um Schäden am Uhrwerk zu vermeiden sind an diesem Punkt weitere Versuche, die Uhr aufzuziehen, zu unterlassen. Die Anzahl der Bewegungen, die bis zu diesem Punkt benötigt werden, kann, je nach Uhrenmodell, aber auch abhängig von der Handhabung durch den Uhrenbesitzer, variieren und richtet sich z.B. nach dem verbauten Uhrwerk, dem Umfang der Krone oder der Deutlichkeit, mit der die Aufzugbewegungen vollzogen werden.

Haben Sie das Uhrwerk Ihrer Uhr in Gang gesetzt, wird im nächsten Schritt die Uhrzeit gestellt. Hierzu ziehen Sie die Krone in die äußerste Kronenposition heraus. Uhren ohne eine Sekundenstoppfunktion laufen auch in der äußersten Kronenposition erst einmal weiter. Ist Ihre Uhr hingegen mit einer Sekundenstoppfunktion ausgestattet, bleibt das Uhrwerk jetzt stehen. Wenn das der Fall ist, bietet es sich außerdem an für eine anschließende sekundengenaue Einstellung der Uhr, z.B. unter Zuhilfenahme einer Funkuhr, Ihre Armbanduhr erst dann zu stoppen, wenn der Sekundenzeiger die 12-Uhr-Position erreicht hat.

Uhren ohne Datum können jetzt eingestellt werden. Wird Wert daraufgelegt, dass Sekunde und Minute synchron zueinander laufen, ist es von Vorteil, die Uhrzeit gegen den Uhrzeigersinn einzustellen. Hierzu wird die Uhrzeit zuerst im Uhrzeigersinn gestellt wobei der Minutenzeiger, ein paar Minuten über die gewünschte Uhrzeit, hinausbewegt wird, um ihn anschließend entgegen des Uhrzeigersinns, auf die nächste, kommende Minute zu stellen. Für eine sekundengenaue Einstellung der Uhrzeit, wird nun abgewartet, bis die Funkuhr, die auf der Uhr eingestellten Uhrzeit anzeigt. Ist dieser Zeitpunkt erreicht, wird die Krone, pünktlich zur vollen Minute, an das Gehäuse gedrückt. Die Uhr läuft wieder los und ist sekundengenau eingestellt.

Hat Ihre Uhr eine Datumsfunktion, gilt es zuallererst heraus zu finden, ob die Uhr gerade die Uhrzeit für den Vor- oder den Nachmittag anzeigt. Ziehen Sie hierfür die Krone in die äußerste Kronenposition heraus. Gehen Sie für eine anschließende, sekundengenaue Einstellung der Uhr, wie bereits beschrieben vor. Verstellen Sie jetzt solange die Uhrzeit im Uhrzeigersinn, bis die Datumsanzeige einen Tag weiter schaltet. Sie wissen nun, wann es auf Ihrer Uhr Mitternacht ist, wobei dem Datumssprung eine Toleranz, von fünf Minuten vor oder nach Mitternacht, zugestanden wird. Stellen Sie jetzt die korrekte Uhrzeit ein und drücken Sie anschließend die Krone wieder an das Gehäuse Ihrer Uhr, so dass die Uhr wieder anläuft.

Alle drei-Zeiger-Uhren von STOWA, welche mit einer Datumsfunktion ausgestattet sind, haben immer die Möglichkeit das Datum über eine Schnellverstellung zu korrigieren. Dies wird über eine dritte Kronenposition bewerkstelligt, welche sich zwischen der Aufzugposition und der Position zum Einstellen der Uhrzeit befindet. Verstellen Sie die Datumsanzeige nicht, wenn Ihnen eine Uhrzeit zwischen 21 Uhr abends und drei Uhr morgens auf Ihrer Uhr angezeigt wird. In diesem Zeitraum ist das Uhrwerk selbst im Begriff, das Datum um einen Tag weiter zu schalten. Die Benutzung der Datumsschnellverstellung, könnte in diesem Zeitraum, zu einer Beschädigung des Mechanismus führen.

Um die Datumsanzeige auf das korrekte Datum einzustellen, ziehen Sie erneut vorsichtig an der Krone, bis Sie einen Rastpunkt spüren. Die Krone befindet sich in der richtigen Position, wenn sich der Kronenabstand zum Gehäuse erkennbar vergrößert hat, die Uhr aber weiterhin läuft. Drehen Sie jetzt an der Krone in die richtige Richtung, lässt sich das angezeigte Datum verstellen. In die andere Richtung gedreht, läuft die Krone frei. Ist die Datumsanzeige auf den korrekten Tag eingestellt, drücken Sie anschließend die Krone wieder ans Gehäuse heran.

Ihre Uhr ist jetzt vollständig eingestellt.

Anleitung für Dreizeigeruhren mit Datum

Anleitung für Dreizeigeruhren mit Datum

Chronographen

Befindet sich die Krone, in dem ihr geringstmöglichen Abstand zum Uhrengehäuse, so stellt dies zugleich auch die erste Kronenposition dar. Diese dient zum Aufziehen der Uhr.

Wenn Sie Ihre Uhr, mit automatischem Aufzug, täglich tragen, sollte ein manuelles Aufziehen der Uhr, genügend Bewegung vorausgesetzt, nicht notwendig sein. Der automatische Aufzug ist effizient genug, die Zugfeder der Uhr voll aufzuziehen, so dass auch das Ablegen der Uhr über Nacht, nicht zum Stillstand führt. Wird die Uhr am nächsten Morgen wieder angelegt, sorgt die Automatik, durch die Bewegung am Handgelenk dafür, dass die Zugfeder ihrer Uhr, im Laufe des Tages, wieder ihre volle Spannkraft erreicht.

Erfährt Ihre Uhr aber, länger als vom Uhrwerkshersteller vorgesehen, keine Bewegung, wird das Uhrwerk, über kurz oder lang, zum Stehen kommen. Dann haben Sie natürlich auch die Möglichkeit, Ihre Uhr manuell aufzuziehen. Dazu bewegen Sie die Krone, in der ersten Kronenposition, zwischen zwei Fingern, hin und her. Sie werden feststellen, dass das Aufziehen, nach einigen Drehungen an der Krone, zwar möglicherweise etwas schwerer von statten geht, es aber kein Ende zu geben scheint. Das ist kein Grund zur Besorgnis, sondern ein konstruktives Merkmal der meisten Automatikuhren. Da der Rotor einer Automatikuhr, auch bei Vollaufzug, nicht aufhört sich zu bewegen, wurden vom Werkhersteller Vorkehrungen getroffen, um ein Reißen der Zugfeder oder sonstige Beschädigungen, die durch das weitere Aufziehen einer bereits aufgezogenen Zugfeder passieren könnten, zu vermeiden. Um eine STOWA-Automatikuhr, von Hand, voll aufzuziehen, genügen daher 20 – 30 Drehungen an der Krone. Weniger Drehungen sind selbstverständlich auch in Ordnung. Sofern die Uhr anschließend getragen wird, übernimmt die Automatik den Rest.

Haben Sie das Uhrwerk Ihrer Uhr in Gang gesetzt, wird im nächsten Schritt die Uhrzeit gestellt. Hierzu ziehen Sie die Krone in die äußerste Kronenposition heraus, wobei das Uhrwerk zum Stehen kommt. Hat Ihr Chronograph eine ständig mitlaufende, kleine Sekunde und Sie möchten die Uhrzeit, unter zu Hilfenahme z.B. einer Funkuhr, sekundengenau einstellen, ist es zunächst ratsam, die Uhr erst dann zu stoppen, wenn der Sekundenzeiger senkrecht auf der 60 steht.

Uhren ohne Datum können jetzt eingestellt werden. Wird Wert daraufgelegt, dass Sekunde und Minute synchron zueinander laufen, ist es vorteilhaft, die Uhrzeit entgegen des Uhrzeigersinns zu stellen. Hierzu wird die Uhr zuerst im Uhrzeigersinn gestellt, wobei der Minutenzeiger, ein paar Minuten über die gewünschte Uhrzeit hinaus, bewegt wird, um ihn anschließend entgegen des Uhrzeigersinns, auf die nächste kommende Minute zu stellen. Für eine sekundengenaue Einstellung der Uhrzeit wird nun abgewartet, bis die Funkuhr die auf ihrer Armbanduhr eingestellte Uhrzeit anzeigt. Ist dieser Zeitpunkt erreicht, wird die Krone, pünktlich zur vollen Minute, an das Gehäuse gedrückt. Die Uhr läuft wieder los und ist sekundengenau eingestellt.

Hat Ihre Uhr zusätzlich auch eine Datumsfunktion, gilt es zuallererst heraus zu finden, ob die Uhr gerade die Uhrzeit für den Vor- oder den Nachmittag anzeigt. Ziehen Sie hierfür die Krone in die äußerste Kronenposition heraus. Gehen Sie, für eine anschließende, sekundengenaue Einstellung der Uhr, wie bereits beschrieben vor. Verstellen Sie jetzt solange die Uhrzeit im Uhrzeigersinn, bis die Datumsanzeige einen Tag weiter schaltet. Sie wissen nun, wann es auf Ihrer Uhr Mitternacht ist, wobei dem Datumssprung eine Toleranz von fünf Minuten, vor oder nach Mitternacht, zugestanden wird. Stellen Sie jetzt die korrekte Uhrzeit ein und drücken Sie anschließend die Krone wieder an das Gehäuse Ihrer Uhr, so dass die Uhr wieder anläuft.

Sie können nun das Datum Ihres Chronographen, über den, in der linken Gehäuseseite eingelassenen Drücker einstellen. Beachten Sie jedoch, dass die Datumsschnellverstellung nicht betätigt werden sollte, wenn Ihnen eine Uhrzeit zwischen 21 Uhr abends und drei Uhr morgens auf Ihrer Uhr angezeigt wird. In diesem Zeitraum ist das Uhrwerk selbst im Begriff, das Datum um einen Tag weiter zu schalten. Die Benutzung der Datumsschnellverstellung, könnte in diesem Zeitraum, zu einer Beschädigung des Mechanismus führen.

Um die Datumsanzeige zu korrigieren, benutzen Sie einen spitzen Gegenstand. Zu empfehlen wäre beispielsweise ein Zahnstocher. Dieser ist stabil und spitz genug, um den Drücker ordnungsgemäß zu betätigen, verursacht aber zugleich keinen Schaden, sollte es bei der Datumsverstellung zu ungewolltem Kontakt mit dem Gehäuse kommen. Drücken Sie den Drücker mit Ihrem spitzen Gegenstand in das Gehäuse, bis die Datumsanzeige Ihrer Uhr einen Tag weiter schaltet. Wiederholen Sie den Vorgang, bis der korrekte Tag erreicht ist. Dann haben Sie auch das Datum erfolgreich eingestellt.

Mit Ihrem Chronographen haben Sie die Möglichkeit, Zeitspannen von bis zu 30 Minuten zu messen und sich anzeigen zu lassen.

Um eine Messung zu starten, betätigen Sie den Drücker bei zwei Uhr und der Zentrumsekundenzeiger läuft los. Nach jeder vergangenen Minute, wenn der Sekundenzeiger die 12-Uhr-Position überquert, springt die Anzeige der kleinen Minute, nun einen Teilstrich weiter.

Möchten Sie die Messung pausieren, um zum Beispiel eine gestoppte Zeit exakt ablesen zu können, betätigen Sie den oberen Drücker erneut. Der Chronograph Ihrer Uhr wird angehalten und Sie können die, bis dahin gezählten Minuten, auf dem Hilfszifferblatt bei drei Uhr ablesen. Die zusätzlich gestoppten Sekunden werden über die Indexstriche am Rand des Zifferblatts abgelesen.

Ein erneuter Druck auf den oberen Drücker setzt die Messung fort.

Möchten Sie hingegen eine neue Messung beginnen oder den Chronographen lediglich in seine Ausgangsposition zurücksetzen, dann betätigen Sie, bei gestopptem Chronographen, den unteren Drücker bei vier Uhr und beide Chronographen-Zeiger nehmen wieder ihre ursprüngliche Position ein.

Eine neue Messung kann gestartet werden.

➔ Aufziehen der Uhr
Befindet sich die Krone, in dem ihr geringstmöglichen Abstand zum Uhrengehäuse, so stellt dies zugleich auch die erste Kronenposition dar. Diese dient zum Aufziehen der Uhr.
Wenn Sie Ihre Uhr, mit automatischem Aufzug, täglich tragen, sollte ein manuelles Aufziehen der Uhr, genügend Bewegung vorausgesetzt, nicht notwendig sein. Der automatische Aufzug ist effizient genug, die Zugfeder der Uhr voll aufzuziehen, sodass auch das Ablegen der Uhr über Nacht, nicht zum Stillstand führt. Wird die Uhr am nächsten Morgen wieder angelegt, sorgt die Automatik, durch die Bewegung am Handgelenk dafür, dass die Zugfeder ihrer Uhr, im Laufe des Tages, wieder ihre volle Spannkraft erreicht.
Erfährt ihre Uhr aber, länger als vom Uhrwerkshersteller vorgesehen, keine Bewegung, wird das Uhrwerk, über kurz oder lang, zum Stehen kommen. Dann haben Sie natürlich auch die Möglichkeit, Ihre Uhr manuell aufzuziehen. Dazu bewegen Sie die Krone, in der ersten Kronenposition, zwischen zwei Fingern, hin und her. Sie werden feststellen, dass das Aufziehen, nach einigen Drehungen an der Krone, zwar möglicherweise etwas schwerer von statten geht, es aber kein Ende zu geben scheint. Das ist kein Grund zur Besorgnis, sondern ein konstruktives Merkmal der aller meisten Automatikuhren. Da der Rotor einer Automatikuhr, auch bei Vollaufzug nicht aufhört sich zu bewegen, wurden vom Werkhersteller Vorkehrungen getroffen, um ein Reißen der Zugfeder oder sonstige Beschädigungen, die durch das weitere Aufziehen einer bereits aufgezogenen Zugfeder passieren könnten, zu vermeiden. Um eine Stowa-Automatikuhr, von Hand, voll aufzuziehen, genügen daher 20 – 30 Drehungen an der Krone. Weniger sind allerdings auch in Ordnung. Sofern die Uhr anschließend getragen wird, übernimmt die Automatik den Rest.
Haben Sie das Uhrwerk Ihrer Uhr in Gang gesetzt, wird im nächsten Schritt die Uhrzeit gestellt.

➔ Einstellen der Uhrzeit
Ziehen Sie hierzu die Krone in die äußerste Kronenposition heraus, wobei das Uhrwerk zum Stehen kommt. Nun gilt es zuallererst heraus zu finden, ob die Uhr gerade die Uhrzeit für den Vor- oder den Nachmittag anzeigt. Dazu verstellen Sie solange die Uhrzeit im Uhrzeigersinn, bis die Datumsanzeige einen Tag weiter schaltet. Sie wissen nun, wann es auf Ihre Uhr Mitternacht ist, wobei dem Datumssprung eine Toleranz von fünf Minuten, vor oder nach Mitternacht zugestanden wird. Stellen Sie jetzt die korrekte Uhrzeit über die Krone ein und drücken Sie diese anschließend an das Gehäuse Ihrer Uhr, auf dass das Uhrwerk seine Arbeit wieder aufnimmt.

➔ Einstellen des Datums
Ihr Chronograph bietet Ihnen die Möglichkeit durch eine Schnellverstellung, das angezeigte Datum zu korrigieren. Dies wird über eine dritte Kronenposition bewerkstelligt, welche sich zwischen der Aufzugposition und der Position zum Einstellen der Uhrzeit befindet. Verstellen Sie die Datumsanzeige nicht, wenn Ihnen eine Uhrzeit zwischen 21 Uhr abends und drei Uhr morgens auf ihrer Uhr angezeigt wird. In diesem Zeitraum ist das Uhrwerk selbst im Begriff, das Datum um einen Tag weiter zu schalten. Die Benutzung der Datumsschnellverstellung, kann in diesem Zeitraum, zu einer Beschädigung des Mechanismus führen.
Um die Datumsanzeige auf das korrekte Datum einzustellen, ziehen Sie erneut, vorsichtig an der Krone, bis Sie einen ersten Rastpunkt spüren. Drehen Sie jetzt im Uhrzeigersinn an der Krone, springt die Datumsanzeige dabei schrittweise weiter. Drehen Sie weiter an der Krone, bis das korrekte Datum erreicht ist und drücken Sie dann die Krone wieder an das Gehäuse.

➔ Einstellen der zweiten Zeitzone
In derselben Kronenposition, in der das Datum eingestellt werden kann, wird auch die Anzeige für die zweite Zeitzone korrigiert. Ziehen Sie hierfür die Krone erneut in die mittlere Position. Diesmal aber, wird die Krone entgegen des Uhrzeigersinns gedreht. Dadurch bewegt sich der Zeiger für die zweite Zeitzone, in Stundenschritten über das Zifferblatt. Drehen Sie so lange in diese Richtung, bis Sie bei der Zeit, die Sie sich als weitere Uhrzeit anzeigen lassen wollen, angelangt sind. Beachten Sie dabei, dass die zweite Zeitzone als 24-Stunden-Anzeige ausgelegt ist und der dazugehörige Zeiger somit nur eine Umdrehung am Tag vollzieht. Abgelesen wird die zweite Zeitzone an den, in die Lünette, eingravierten Zahlen. Haben Sie Ihre Einstellungen vorgenommen, drücken Sie die Krone wieder an das Gehäuse.

➔ Zeitmessung vornehmen
Mit ihrem Chronographen haben Sie zudem die Möglichkeit, Zeitspannen von bis zu 30 Minuten zu messen und sich anzeigen zu lassen.
Um eine Messung zu starten, betätigen Sie den Drücker bei zwei Uhr und der Zentrumsekundenzeiger läuft los. Nach jeder vergangenen Minute, wenn der Sekundenzeiger die 12 Uhr-Position überquert, springt die Anzeige der kleinen Minute, nun einen Teilstrich weiter.
Möchten Sie die Messung pausieren, um zum Beispiel eine gestoppte Zeit exakt ablesen zu können, betätigen Sie den oberen Drücker erneut. Der Chronograph Ihrer Uhr wird angehalten und Sie können die, bis dahin gezählten Minuten, auf dem Hilfszifferblatt bei zwölf Uhr ablesen. Die zusätzlich gestoppten Sekunden werden über die Indexstriche am Rand des Zifferblatts abgelesen.
Ein erneuter Druck auf den oberen Drücker setzt die Messung fort.
Möchten Sie hingegen eine neue Messung beginnen oder den Chronographen lediglich in seine Ausgangsposition zurücksetzen, dann betätigen Sie, bei gestopptem Chronographen, den unteren Drücker bei vier Uhr und beide Chronographen-Zeiger nehmen wieder ihre ursprüngliche Position ein.
Eine neue Messung kann gestartet werden.

Anleitung für Verus GMT Chronograph

Anleitung für Verus GMT Chronograph

Anleitungen zu diversen Uhrenarmbändern und Schließen

Milanaiseband kürzen oder verlängern

Milanaiseband kürzen oder verlängern

Die mit den gestanzten Pfeilen versehenen Glieder können aus den Bändern entfernt werden. Bitte führen Sie diese Arbeit nur bei geöffneter Schließe und auf einer Holzunterlage mit einem Loch durch, in das sie den Stift hinein treiben können. Bitte beachten Sie, dass Sie den Stift nur in Pfeilrichtung herausnehmen. Nehmen Sie einen spitzen Gegenstand (z.B. einen Bohrer 0,8 mm) und schlagen Sie den Stift mit Hilfe eines Hammers heraus, bis der Stift auf der gegenüberliegenden Seite, ein kleines Stück aus dem Band heraus schaut. Ziehen Sie den Stift nun, mit einer Zange, komplett aus dem Bandglied heraus. Die Bandglieder sollten jetzt voneinander zu trennen sein. Um das Band zu kürzen, entfernen Sie einen benachbarten Stift auf die gleiche Weise. Sie können nun das frei gewordene Bandglied, aus dem Band entnehmen. Fügen Sie anschließend die losen Enden des Bandes wieder aneinander. Verwenden Sie hierzu, den beigelegten, neuen Stift und schlagen Sie diesen, mit dem dünneren Ende voran und entgegengesetzt der Pfeilrichtung, vorsichtig in das Band. Ihr Band ist erfolgreich gekürzt.

Kautschukband kürzen

Kautschukband kürzen

Öffnen Sie zunächst die Faltschließe an ihrem Band. Diese ist mit Federstegen, an den beiden Bandhälften befestigt. Zum Entfernen der Schließe von einer der Bandhälften, drücken Sie mit einem spitzen Gegenstand, von außen durch das Loch in der Faltschließe und entnehmen Sie anschließend die Bandhälfte aus der Schließe. Kürzen Sie das Kautschukband nun mit einem scharfen Messer auf die korrekte Länge. Achten Sie beim Schneiden auf ausreichend Abstand zum gewählten Loch. Danach entfernen Sie den, als Platzhalter dienenden Stift, mit dem spitzen Gegenstand aus der Bandhälfte und ersetzen diesen durch den Federsteg aus dem abgeschnittenen Bandteil. Jetzt können Sie die Bandhälfte, mit dem Federsteg, wieder an der Faltschließe befestigen und eine erste Trageprobe vornehmen. Ist das Band noch immer zu lang, wiederholen Sie den Vorgang gegebenenfalls an der anderen Bandhälfte. Zur Feineinstellung der Bandlänge, können Sie aus drei Federstegpositionen im Schließendeckel wählen.

Faltschließe montieren

Faltschließe montieren

1. Kurzes Armbandteil mit Federstift an Schließe montieren
2. Schraube lösen
3. Langes Armbandteil in das Schließenteil stecken
4. Schraube von hinten festschrauben

Sie haben Fragen?

Sie haben Fragen?

Wir sind gerne für Sie da.

07231 20 444 00 (Mo–Fr, 9–16:30 Uhr)

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