Vor äußeren Einflüssen wie Druck, Erschütterung, extremer Temperatur, großen Temperaturschwankungen oder starken magnetischen Feldern ist die mechanische Uhr zu schützen.

Es versteht sich von selbst, aber: Lassen Sie Ihre mechanische Uhr nicht fallen. Eine Erschütterung könnte den Mechanismus stören oder im Falle der Krone zu einer Wasserundichtigkeit führen. Ganz abgesehen von möglichen Kratzern oder Dellen am Gehäuse. Falls es doch einmal zu einem Sturz kommt, bietet der STOWA-Service eine Revision und Aufarbeitung an.

Bewahren Sie Ihre mechanische Uhr sorgfältig, trocken und außerhalb direkter Sonneneinstrahlung auf.

Die Gehäuse, der meisten unserer Uhren, sind aus Edelstahl. Um zu vermeiden, dass der Blick auf das Ziffernblatt, nach einiger Zeit, durch zu viele Kratzer gestört wird, sind alle STOWA-Uhren mit Saphirgläsern ausgestattet. Beides lässt sich gut mit einem Tuch, wie es beispielsweise auch bei Brillen zur Anwendung kommt, reinigen.

Bitte beachten Sie, dass die Angabe der Wasserdichtigkeit für den Neuzustand der Uhr gilt und nach DIN 8310 keine bleibende Eigenschaft ist. Die Dichtelemente Ihrer Uhr unterliegen einer natürlichen Alterung. Dichtungen, z.B. in Kronen und Chronographendrückern, erfahren durch die Bewegung der Bauteile, zudem einen erhöhten Verschleiß und auch Stöße auf die entsprechenden Stellen, können zu Beschädigungen an den Dichtungen führen. Versuchen Sie daher generell den Kontakt Ihrer Uhr mit Wasser zu vermeiden.
Sollte Wasserkontakt unvermeidbar sein, lassen Sie wenigstens einmal jährlich, spätestens aber vor geplantem Wasserkontakt, Ihre Uhr auf Wasserdichtigkeit prüfen. Diese Prüfung können Sie von uns oder einem Uhrmacher in ihrer Nähe durchführen lassen. Unterlassen Sie es, die Krone oder Chronographendrücker im Wasser zu betätigen. Achten Sie außerdem darauf, dass die Krone Ihrer Uhr, vor einem „Tauchgang“, am Gehäuse anliegt und, wenn Ihre Uhr die Möglichkeit bietet, die verschraubbare Krone auch verschraubt ist.

Gemeinsam mit unseren Armbandlieferanten sind wir stets im Austausch, um die beste Qualität zu gewährleisten. Lederarmbänder sind jedoch ein Naturprodukt und Gebrauchsgegenstände. Eine eindeutige Richtlinie, wann ein Band getauscht werden sollte, ist sehr schwer zu definieren.

Viele unserer Kunden (die Ihre Uhren sehr oft tragen) wechseln jährlich das Armband. Dies ist aber immer vom individuellen Zustand des Bandes abhängig.

Die Lebensdauer von Lederbändern ist nicht unbegrenzt und hängt stark von den Tragegewohnheiten ab.

Reinigen Sie Ihr Milanaisearmband gelegentlich mit einem weichen Tuch.
Bei stärkeren Verschmutzungen können Sie das Band auch vorsichtig mit einer milden Seifenlauge und z.B. einer Zahnbürste reinigen. Achten Sie dabei aber bitte darauf, unter Beachtung der jeweiligen Wasserdichtigkeit Ihrer Uhr (mindestens 10 atm), möglichst nur das Band mit Wasser in Verbindung zu bringen.

Das Material Bronze – die attraktive Alternative zu Stahl oder Edelmetallen, wenn es um Uhrengehäuse geht. Ein Farbton, der an die vorindustrielle Zeit erinnert. Die Patina, die sich mit der Zeit, durch Reaktion mit Sauerstoff, entwickelt, verleiht jeder Uhr ein Vintage-Aussehen, welches Sammler anzieht. Je nach Träger und Umwelteinflüssen unterscheidet sich dieser Look, sodass nach einer gewissen Zeit jede Bronze-Uhr ein unverwechselbares Einzelstück ist. Wenn sich eine Schicht aus oxidiertem Kupfer gebildet hat, ist das darunterliegende Material vor Korrosion geschützt. Die Material-Eigenschaften verändern sich dabei nicht. Vorteile des Materials sind seine warme Ausstrahlung und Langlebigkeit. Bronze ist zudem antimagnetisch.

Ein kleiner Nachteil ist, dass Bronze direkt auf der Haut allergische Reaktionen auslösen kann. Aus diesem Grund werden unsere Bronzeuhren auf Wunsch bei STOWA auch mit einem Boden aus Stahl geliefert. So kann ein direkter Kontakt mit der Haut vermieden werden.